Während des Sommerhalbjahrs bietet die Noorfischerei Mahrt wöchentliche Betriebsbesichtigungen für Gruppen ab 8 Personen an.
Dabei gibt es einen Einblick in die Geschichte des Windebyer Noores, in die Fischwirtschaft auf dem Noor,
den Fischbestand, die Fanggeräte, die Fischarten und deren Eigenheiten.
Die Fischer führen durch die Anlage, eine ufernahe Reuse wird gezogen, Fische gezeigt und filetiert.
Der Altonaer Räucherofen wird vorgeführt, der Prozeß des Räucherns erklärt und ein kleines Heft mit
Fischrezepten hiesiger Köche verteilt.
Zum Abschluß erhalten die Gäste einen Imbiß mit frischem Räucherfisch und einem Getränk.
Termine
Vom 01.06.des Jahres bis zum 28.09. immer mittwochs
Anmeldungen bis zum Montag davor
Zeit
mittwochs um 10:00 Uhr
Gruppen nach Absprache auch samstags
Ort
Auf dem Gelände der Noorfischerei Gebrüder Mahrt
Flensburger Straße 14 (siehe KONTAKT)
Dauer
ca. 2 Stunden
Kosten
13€ pro Kopf
Gruppengröße
min. 8, max. 25 Personen
Anmeldung
Eckernförde Touristik GmbH
Am Exer 1, 24340 Eckernförde
Telefon: 04351-71790
Bezahlung vor Ort
1. Das Noor ist ein See, ca. 8 Fußminuten von der Eckernförder Innenstadt entfernt.
2. Noor ist dänisch und heißt übersetzt Haff. Windeby (auch dänisch: Windstadt) heißt der Ort, nach dem es benannt ist.
3. Typisch für alle Noore ist, daß sie Brackwasser haben, denn sie waren ursprünglich mit dem Meer verbunden.
4. Das Windebyer Noor mißt ca. 400 ha, die tiefste Stelle ist 13 m tief.
5. Das W. Noor ist Landschaftsschutzgebiet. Die Wasserqualität ist sehr gut.
6. Es beherbergt überdurchschnittlich viele Arten, davon existieren einige ausschließlich im Noor, z.B. der Noorhering.
7. Seit 1957, inzwischen in dritter Generation, befischt und hegt die Familie Mahrt den See. Sie beliefern in der Umgebung Restaurants mit der großen Edelmaräne, Zandern, Aalen, Karpfen, Barschen, Plötze und Brassen. Es kommt auch vor, wenn auch selten, daß Lachsforellen, Hechte oder Welse gefangen und vermarktet werden. Die Fische werden sofort nach dem Fang ausgeliefert.
Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Windebyer_Noor
Fische im Windebyer Noor |
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Aal |
Der Aal ist ein außergewöhnlicher, noch nicht ganz erforschter Fisch. Er laicht in der Sargasso-See vor Mittelamerika in ca. 300 m Tiefe, 4000-7000 km von seinen Lebensaufenthaltsorten entfernt, und stirbt. Während seiner Wanderung nach Europa entwickeln sich die Larven zu Glasaalen. Diese werden an den Flußmündungen abgefischt und in Seen ausgesetzt. Dort entwickeln sich die Aale je nach Nahrungsangebot zu breit- oder spitzköpfigen Gelbaalen. Nach 4 bis 10 Jahren verwandeln sich die Gelbaale in geschlechtsreife, dunkelhäutige Blankaale. Mit der Geschlechtsreife setzt auch der Wandertrieb der Aale ein. Der Aal ist ein hochwertiger Speisefisch und eignet sich wegen seines hohen Fettgehalts sehr gut zum Räuchern. | |
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Barsch |
Der Barsch hat in seiner Rückenflosse 13-17 spitze Stacheln. Er wird bis ca 25 cm lang. Seine Nahrung besteht überwiegend aus kleineren Fischen. Er selbst ist wichtiger Futterfisch für Zander und Hecht. Barsche laichen bei 7°- 8° C von März bis April. Barschfilet eignet sich sehr gut zum Braten und Dünsten, das Fleisch ist fest und weiß. | |
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Brassen |
Der Brassen oder Brachsen gehört zu den Karpfenfischen. In nährstoffreichen
Seen wie dem Windebyer Noor gedeiht der Brassen besonders gut. Nicht
selten werden große Brassen von 4-6 kg Gewicht gefangen. Von Mai bis
Juli, je nach Wassertemperatur, suchen die laichreifen Tiere in Scharen
flache und pflanzenbestandene Uferregionen auf. Die Eiablage erfolgt
nachts. Die männlichen Tiere entwickeln in der Laichzeit perlartige
Hautknötchen, den Laichausschlag, der sich nach dem Ablaichen
zurückbildet. Der Noorbrassen erfreut sich als im kalten Rauch getrockneter Stockfisch großer Beliebtheit. | |
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Karpfen |
Ursprünglich stammt der Karpfen aus Asien, die Römer brachten ihn nach Europa.
Im Mittelalter wurde er von den Klöstern als Speisefisch gehalten. Dort züchtete man ihn zum
Spiegelkarpfen, der heute auch im Noor ansässig ist.
Vom Kopf bis zum Schwanz des Spiegelkarpfens verläuft am Rücken eine kontinuierliche Reihe von Schuppen -
auf den Seiten befinden sich jedoch nur wenige, unregelmäßig verteilte "Spiegelschuppen". Karpfen können ein Alter von 50 Jahren erreichen, werden in der Regel aber nach 2-3 Jahren abgefischt. In diesem Alter sind sie etwa ein Kilo schwer und 35 Zentimeter lang. Der Geschmack des Fisches gilt als nussig. In Schleswig-Holstein ist gekochter Karpfen (Karpfen blau) ein beliebtes Gericht zu Silvester, während er in Süddeutschland, Österreich und Tschechien das landestypische Weihnachtsessen ist. Karpfen werden nur während des Winterhalbjahres gefischt. | |
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Maräne |
Wie die Lachsartigen hat die Maräne eine Fettflosse auf dem Rücken. Sie ernährt sich von kleinen Bodentieren wie Muschel- oder Flohkrebsen. Die Maränen laichen im Winter bei Wassertemperaturen unter 7° C. Sie können bis zu 60 cm lang werden. Die große Maräne kommt im Altkreis Eckernförde im Windebyer Noor und Wittensee vor, wo sie eigene Arten ausgebildet hat. Die Maräne ist ein vorzüglicher Speisefisch mit festem, leicht getöntem Fleisch. | |
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Plötze |
Die rotäugigen Plötzen sind in nährstoffreichen Gewässern wie dem Noor besonders zahlreich.
Die orangeroten Flossen, die rötlichen Augen und die großen, silbrigen Schuppen unterscheiden sie
von den ähnlichen Rotfedern. Die Noorplötzen werden bis zu 20 Zentimetern lang.
Junge Plötzen sind eine wichtige Nahrungsquelle für Raubfische wie Barsch, Hecht und Zander. Als Speisefisch genießt die Plötze aufgrund ihrer vielen Gräten nur in wenigen Gegenden Ansehen. Der eingelegte Plötz der Noorfischerei Mahrt erfreut sich dennoch großer Beliebtheit. | |
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Zander |
Der Zander kann in nahrungsreichen, trüben, sauerstoffreichen Gewässern eine stattliche Größe erreichen, im Noor wird er bis 60 cm lang. Er ernährt sich von kleinen Fischen. Die Zander laichen von April bis Mai bei einer Wassertemperatur von 12°-15° C. Nach der Eiablage bleibt das Zandermännchen bei der Brut und schützt das Gelege vor Laichräubern und Verschlammung. Der Zander ist ein vielseitiger, wohlschmeckender Edelfisch mit weißem, festem Fleisch. | |
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Hering |
1874 wurde das Windebyer Noor von der Eckernförder Bucht durch eine selbsttätige Schleuse abgetrennt und somit vor allem vor den Auswirkungen von Sturmfluten geschützt (1872). Den im Noor eingeschlossenen Heringen gelang es, sich dort fortzupflanzen. Die im Noor aufgewachsenen Heringe erreichen nur eine geringe Körpergröße, ca. 15 cm, und haben eher eine gedrungene, sprottenähnliche Gestalt. Ihr Bestand hat sich in den letzten Jahren erheblich verringert. |
Preisliste 2005 | ||||
Preis pro Kg | frisch | abgezogen/ Filet | geräuchert | sauer/ mariniert |
Aal | 15,50 € | 20,00 € | 30,50 € | 30,50 € |
Barsch | 4,50 € | 12,50 € | - | - |
Brassen | 2,00 € | - | 8,00 € | - |
Forelle | 7,00 € | 14,50 € | 15,00 € | 30,50 € |
Karpfen | 6,30 € | 18,00 € | 20,00 € | 20,00 € |
Maräne | 10,00 € | 16,50 € | 16,50 € | 30,50 € |
Plötze | 1,30 € | 7,00 € | - | 20,00 € |
Saibling | 10,00 € | 16,50 € | 16,50 € | 30,50 |
Zander | 8,50 € | 16,50 € | - | - |
Angeln auf dem Windebyer Noor |
Leihgebühr für 10 Stunden:
1 Person : | 25,00 € | ![]() |
2 Personen: | 30,00 € | |
3 Personen: | 45,00 € | |
4 Personen: | 60,00 € |
Wir bitten Sie, mindestens einen Tag im Voraus zu reservieren
Die Noorwoche |
Die Noorwoche bietet eine gute Gelegenheit, die (weitgehend unbekannten) heimischen Süßwasserfische
kennzulernen - hochqualitativ und garantiert fangfrisch!
Teilnehmende Restaurants:
Habykrog
Dorfstraße 28
24361 Haby
Tel. 04356-661
Hotel Gammelby
Dorfstraße 6
24340 Gammelby
Tel. 04351-8810
Landhaus Hammerich
Hauptstraße 3
24251 Osdorf
Tel. 04346-412822
Ratskeller
Rathausmarkt 8
24340 Eckernförde
Tel. 04351-2412
Siegfriedwerft
Vogelsang 12
24340 Eckernförde
Tel. 04351-75770
Öffnungszeiten
im Sommerhalbjahr (Ostermontag - 31.Oktober)
Di-Fr: 9:00 - 16:00 Uhr
Sa-So: 9:00 - 15:00 Uhr
im Winterhalbjahr (1.November - Ostersonntag)
Di-Fr: 9:00 - 16:00 Uhr
Sa: 9:00 - 14:00 Uhr
Telefon:
04351-6353
Bestellungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen!
kein Versand
Wegbeschreibung:
1969 traten Franz und Walter dem Pachtvertrag bei. 1975 ereilte die Familie ein tragisches Unglück; Walter ertrank beim nächtlichen Fischen. Er hinterließ seine Frau mit 3 Kindern. Nicht nur die Trauer um den Verlust des von allen geliebten Menschen machte der Familie zu schaffen: Wie sollte das 400 ha große Noor von einem Mann allein bewirtschaftet werden?
1975 war ein schweres Jahr. Am Wochenende kam Franz jun., der ältere Sohn von Franz, der das Fischereihandwerk am Plöner See gelernt hatte, zur Hilfe. In der Woche mußte Ursula, die Frau von Franz, mit zum Fischen fahren, und Henrike, die noch als Schlosserin arbeitete, half nach Feierabend.
1976 trat Franz jun., inzwischen mit 24 Jahren jüngster Fischermeister der Republik, mit in den Pachtvertrag ein.
In der 3. Pachtperiode von 1981 bis 1992 erlernte Henrike das
Fischereihandwerk. Seit 1987 arbeitet sie fest in der Noorfischerei. Mit dem
Ende der 3. Periode verließ Franz sen. den Betrieb, um sich auf
sein Altenteil zurückzuziehen.
Leider konnte er seine Zeit als Rentner nicht sehr lange genießen, da
er 1997 verstarb.
Die Juniorfischer paßten sich den neuen Gegebenheiten der Zeit an.
Die Direktvermarktung wurde forciert, die Veredelung von den selbst
gefangenen Fischen gehört inzwischen zum Arbeitsalltag.
Daß nicht alles Gute von oben kommt, mußten die Fischer leidvoll ab
1993 erfahren, als Schwärme von Kormoranen den Aalbestand drastisch
reduzierten, was vielen anderen Fischereibetrieben die Existenz
kostete. Franz und Henrike konnten nur durch neue Vermarktungsideen und
einen erheblich größeren Arbeitsaufwand das Überleben des Betriebes retten.
Schon ab 1990 sah sich die Landesregierung gezwungen, die Binnenfischer
zu unterstützen und führte das Maränenbesatzprogramm ein, was bis heute
durchgeführt wird. Die große Maräne, die schnell über den Schnabel
der Komorane hinauswächst, sollte neuer Brotfisch der Binnenfischer in
Schleswig-Holstein werden.
Seit 2001 scheint sich der Aalbestand langsam zu erholen.
Jedes Jahr setzen die Fischer Aale, Karpfen und Maränen im Windebyer
Noor ein. Alle gefangenen Fische werden sortiert und die jungen wieder ins
Wasser gesetzt.
Der Bestand wird durch selbstgesetzte Quoten geschützt.
Generationen von Noorfischern
1. Generation
Franz Fritz Johann Mahrt und Anna Dorothea Mahrt, geb. Daniel
3 Söhne
2. Generation
Franz Wilhelm Rudolf Mahrt und Ursula Maria Mahrt, geb. Zander
1 Sohn und 4 Töchter
Walter Mahrt und Anneliese Mahrt, geb. Christiansen
1 Sohn und 2 Töchter
3. Generation
Franz Reinhold Mahrt
Henrike Mahrt
06.11.2004 | www.ndr.de | Kulturlandschaft Windebyer Noor |
25.10.2004 | Eckernförder Zeitung | Brataal satt und plattdeutsche Gepräche am Noor |
20.10.2004 | www.waterhausen.de | Lecker Noorfisch essen in Eckernförde |
15.10.2004 | Eckernförder Zeitung | Guten Appetit auf frischen Noorfisch |
14.10.2004 | Eckernförder Zeitung | "Petri Heil" für Sportangler am Windebyer Noor |
29.12.2003 | Eckernförder Zeitung | Mit Karpfen ins neue Jahr feiern |
04.11.2002 | Eckernförder Zeitung | Blick hinter die Netze der Noorfischer |
22.10.2002 | Eckernförder Zeitung | Weihnachten kann kommen |
16.05.2002 | Eckernförder Zeitung | Dicke Aale und cooler Qualm | 27.10.1999 | Kieler Nachrichten | Vom Windebyer Noor direkt auf den Tisch | 13.01.1999 | Kieler Nachrichten | Die Fischer vom Noor umschiffen den Handel |
Hier einige Vorschläge zur Zubereitung unseres Noorfisches.
Die Rezepte stammen von Köchen aus Eckernförde und Umgebung.
Rotweinbutter
Zutaten: 1 EL Butter, 1 EL Mehl, 1/4 l Rotwein, 1/4 l Fischfond,
Lorbeerblatt, 4 Wacholderbeeren, 1 Nelke, schwarze Pfefferkörner, 50 ml
Kirschessig, 2 cl Cassis, 50 g Crème Fraîche, 50 g kalte Butter
Zubereitung: In einem Topf Butter zerlassen, Mehl einrühren und nach
und nach Fischfond dazugeben, sowie Essig Cassis-Likör und Crème
Fraîche. Bis zur Hälfte einkochen und kalte Butter einrühren und
abschmecken.
Pommery-Senfkruste
Zutaten: 60 g Weißbrot, 1 EL Pommery-Meaux-Senf, 60 g Butter, Salz und
Pfeffer
Zubereitung: Butter schaumig schlagen. Senf und fein geriebenes
Weißbrot hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Masse zwischen 2
Schichten Backpapier fein ausrollen und kühlstellen.
Petersilienwurzelpüree
Zutaten: 500 g Petersilienwurzel, eine mittlere Pellkartoffel (mehlig),
Salz, Muskat, Pfeffer
Zubereitung: Petersilienwurzel waschen, schälen
und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In Salzwasser sehr weich
kochen, absieben und im Mixer pürieren. Durchgedrückte Pellkartoffel
unterheben und abschmecken, mit einem EL Butter verfeinern.
Mangoldgemüse
Zutaten: 1 kg Mangold, 2 Schalotten, 2 EL. Butter, Salz, Pfeffer,
Muskatnuß
Zubereitung: Mangold putzen, waschen und in Blätter und Stiele teilen.
Die Stiele in feine Streifen schneiden und im kochenden Salzwasser
blanchieren, Blätter erst später dazugeben. Den blanchierten Mangold
mit gehackten Schalotten in zerlassener Butter schwenken.
Wildkarpfen
1 kg Wildkarpfenfilet in der Pfanne braten, die Haut abziehen, mit der
Senfkruste bedecken und im Backofen bei starker Oberhitze kurz
überbacken bis die Kruste fest und goldgelb ist.
Guten Appetit wünscht Ihnen der Ratskeller Eckernförde!
Zutaten:1,5 kg Barsche, 1 Zitrone, 2 Zwiebeln, 1 Bund Suppengrün, 1
Lorbeerblatt, 40 g Butter, Salz, Pfeffer, Zucker, 200 ml Weißwein, 200
g Crème Fraîche, 1 Bund glatte Petersilie, 1 Bund Dill
Zubereitung:Den ganzen Fisch säubern, säuern und salzen, Zwiebeln und Suppengrün
putzen und in feine Streifen schneiden. Gemüse in Butter andünsten, mit
dem Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer und Zucker würzen, Wein dazugießen und
einmal aufkochen. Fisch dazulegen und Alles mit Deckel in den Backofen
schieben. Bei 200 Grad ca. 20 Min. garen. Danach den Sud abgießen und
den Fisch warm stellen. Den Sud nochmals abschmecken, mit Crème
Fraîche einkochen und anschließend die gehackten Kräuter unterziehen.
Die Sauce über den Fisch gießen und mit frischem Baguettebrot servieren.
Guten Appetit wünscht Ihnen Dat Fischhuus, Eckernförde
Zutaten:1 kg Aal abgezogen und in Stücke geschnitten, 1 l 5%igen Essig, 1 EL
Salz, 4 EL Zucker, 1 EL Senfkörner, 1 EL Pfefferkörner, 5 Pimentkörner, 4 Lorbeerblätter,
1 große Zwiebel in Ringe geschnitten.
Zubereitung: Aale waschen und in einen Topf geben, Essig, Gewürze und Zwiebel
dazugeben und kalt aufsetzen. Auf 65 Grad erhitzen und 15 Min. bei 65 Grad ziehen lassen.
Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Guten Appetit wünscht Ihnen Fischermeister Franz Mahrt!
Zanderfilet
Zutaten: 1,5 kg Zanderfilet, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Mehl zum
Bestäuben, 1 Eigelb, 1 EL Sahne, 200 g ungeschälte Sesamsaat, 8 EL
Olivenöl zum Ausbraten
Zubereitung: Zander mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft würzen und
mehlieren. Eigelb und Sahne verrühren Zanderfilet durchziehen und mit
der Sesamsaat panieren. In Olivenöl bei mittlerer Hitze ausbraten, in
eine Form legen und im vorgeheizten Ofen bei 170-180 Grad ca. 15-20
Minuten garen.
Ananas-Curry-Sauce
Zutaten: 800 ml Fischfond, 800 ml Sahne, 150 g Curry, 200 g Ananas, 50
g Zucker, 70 g Mehl, 60 g Butter, 4 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Ananas in Olivenöl farblos anschwitzen, Zucker dazugeben.
Wenn der Zucker aufgelöst ist, die Butter dazugeben, hat sich die
Butter verflüssigt, Mehl und Curry dazugeben. Wenn die Butter das Mehl
aufgenommen hat, mit Fond und Sahne auffüllen unter ständigem Rühren
aufkochen, anschließend ca. 20 Min. bei schwacher Hitze köcheln lassen,
mit Salz und Pfeffer abschmecken
mit Basmati Reis servieren.
Guten Appetit wünscht Ihnen die Siegfried-Werft, Eckernförde!
Zutaten: 1 kg Zanderfilet, 0,6 l Fischfond oder Rinderbrühe, 1 cl
Pernod, 5 cl trockener Weißwein, 500 g Porree, 1 Möhre, 1-2 EL Curry
Zubereitung: Zanderfilet mit Zitronensaft säuern und salzen. Die
Porreestangen der Länge nach halbieren, waschen und in ca. 1 cm große Streifen schneiden. Die Möhre
schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. In einem flachen Topf mit
ca. 25 cm Durchmesser den Porree und die Möhrenscheiben mit etwas
Butter oder Olivenöl anschwitzen. Den Curry hinzugeben und nicht weiter
erhitzen. Den Ansatz mit Weißwein ablöschen und aufkochen. Dann den
Fischfond und Pernod hinzugeben und den ganzen Ansatz zum Kochen
bringen. Auf den kochenden Sud die Zanderfilets nebeneinander auflegen,
den Topf mit einem Deckel verschließen und bei reduzierter Hitze das
Zanderfilet garen. Der Sud darf jetzt nicht mehr kochen. Die Filets
sind je nach Dicke nach 5-8 Minuten gar.
Beilagenempfehlung: Salzkartoffeln und Kopfsalat mit Orangendressing.
Das Hotel Gammelby wünscht Ihnen einen guten Appetit!
Zutaten: 2 möglichst große Maränenfilets mit Haut , 2-3 Bund Dill,
Grobes Meersalz, Zucker, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung: Die Filets mit Salz und Zucker (Verhältnis 2:1) auf der
Fleischseite bestreuen, schwarzen Pfeffer darüber mahlen und mir dem
gehackten Dill bestreuen. Die Filets mit der Fleischseite aufeinander
legen und mit mehreren Lagen Alufolie stramm einpacken. Dieses Paket in
einen Behälter geben und von oben beschweren (Ziegelstein) und 3-4 Tage
im Kühlschrank ruhen lassen. Zum Ser-vieren den Fisch auspacken, nicht
aufgelöstes Salz abwaschen und dünne Scheiben herunterschneiden. (Der
Fisch hält sich gut eingepackt ca. 10 Tage im Kühlschrank.)
Carpaccio
Zutaten: 2 Knollen Rote Beete, 2 säuerliche Äpfel, etwas Meerrettich,
Rettichsprossen, Salatvinaigrette, 1 Zitrone
Zubereitung: Die Rote Beete im Ganzen in Salzwasser mit etwas Kümmel
weich kochen und wie eine Kartoffel schälen, mit einem Hobel in feine
Scheiben schneiden. Die Äpfel mit einem Apfelausstecher entkernen,
nicht schälen und auch in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben kurz
in Zitronenwasser geben.
Den Fisch in der Mitte des Tellers rosettenförmig anrichten, darum rote
Beete und Apfelscheiben abwechselnd anlegen. Das Ganze mit
Meerrettichklecksen versehen, einige Rettichsprossen verteilen und mit
der Vinaigrette beträufeln.
Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Team vom Haby Krog!